Dinner-Hopping – bringt Teams in Gespräch
Kommunikation gehört zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren der Teamarbeit. Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung findet diese heute jedoch häufig in virtuellen Arbeitsräumen statt. Der Aufbau persönlicher Beziehungen gestaltet sich dadurch zunehmend schwierig.
Eine Alternative zur Kaffeeküche sind Teambuilding-Events und Netzwerk-Treffen. Doch ist ausgefallen immer besser? „Wenn der Ingenieur seine Pläne in der Badewanne entwickelt“, titelte die FAZ im Herbst 2017.
Etwas überspitzt formuliert trifft das den Kern einer Umfrage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. 58 Prozent der Befragten gehen aufgrund einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt davon aus, dass im Jahr 2030 der Großteil der arbeitenden Bevölkerung von zu Hause oder einem anderen Ort aus ihrem Job nachgehen wird.
In vielen Unternehmen sind Homeoffice und virtuelle Teams schon heute fest etabliert. Was für die Mitarbeiter einen Zugewinn an Freiheit bedeutet, stellt auch eine Herausforderung dar. Denn für den gemeinsamen Erfolg ist die persönliche Beziehung ebenso wichtig wie eine stabile Internetverbindung. Wenn Kaffeeküche und Kantine nicht länger eine Plattform bieten, gilt es neue Räume für Kommunikation zu eröffnen.
Kein Wunder also, dass Teambuilding und Netzwerken bei Personalverantwortlichen derzeit hoch im Kurs stehen. Je ausgefallener, desto besser – könnte hier die versteckte Devise lauten. Schneeschuhwandern, Hochseilgarten oder Action-Area, das Angebot scheint grenzenlos. Eines wird dabei jedoch häufig vergessen: nicht jeder Mitarbeiter fühlt sich zu großen Abenteuern berufen. Wer fürchtet, nicht fit oder waghalsig genug zu sein, hält sich von solchen Aktivitäten zumeist fern.
Also doch zurück zum klassischen Restaurantbesuch? Klassisch – nein, Restaurantbesuch – ja! Und zwar nicht nur einer: beim Dinner-Hopping wird jeder Gang in einer anderen Lokalität serviert. Statt während eines stundenlangen Essens immer tiefer im Restaurantstuhl zu versinken, ergibt sich – vom Aperitif bis zum Dessert – viermal eine neue Gesprächskonstellation. Eine echte Networking-Chance, platziert man sich sonst doch gerne zwischen den Kollegen, die bereits vertrautes Terrain bedeuten.
Die kurzen Fußmärsche zwischen den Lokalitäten sorgen zusätzlich für frischen Wind und vernetzen – hierarchieübergreifend – alte Hasen und neue Gesichter, sodass sich am Ende beide fragen werden, wo die Zeit geblieben ist.
Der Preis pro Person liegt bei € 89.-
Inkludiert sind Aperitif, Vorspeise, Hauptgericht, Dessert. Getränke ab Location 2 sind vor Ort zu zahlen.
Ab 20 Personen wird Eure Gruppe durch einen Guide geführt. Bis 20 Personen erfolgt die Führung der Gruppe digital. In allen Restaurants ist jeweils alles für Euch vorbereitet.
Sehr gut angenommen wird bei Gruppen auch die „Rätsel-Tour“, da sich die Gruppe gemeinsam von Lokal zu Lokal rätseln muss.
Beginn ist jeweils 18.15 Uhr / Ende gegen 22.45 Uhr.